Zusammenfassung
K. Röhlich (1941) implantierte in die Glutäalmuskulatur von Kaninchen periost- und marklose Knochenröhren (Humerus oder Femur), deren Zellen zuvor durch eine Behandlung mit 96% igem Alkohol (1–5tägig) abgetötet worden waren. Bei zwei derartigen Versuchen (Dauer: 79 und 90 Tage) fand Röhlich innerhalb des Diaphysenrohres neben neugebildetem, aus dem eingewachsenen Lagerbindegewebe hervorgegangenem Knochen auch hyalines Knorpelgewebe. Dieses saß als kuppenartiger Vorsprung der inneren Röhrenwandung auf und entstammte demselben Muttergewebe wie der neugewachsene Knochen. (Ein weiteres Beispiel für „Knorpelbildung in der Markhöhle“, wenn auch unter wesentlich anderen Bedingungen als bei der Fraktur, s. S. 42f.).
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© 1964 Springer-Verlag, Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Altmann, K. (1964). Knorpelbildungen ohne äußere mechanische Einflüsse bei Transplantationsexperimenten. In: Zur Kausalen Histogenese des Knorpels. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92874-1_7
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