Zusammenfassung
Nachdem in Kapitel 4 die Eigenschaften der Asbestzement-Druckrohre auf dem Wege über Laboratoriumsversuche bestimmt wurden, soll nunmehr über die Erfahrungen in der Praxis berichtet werden. Das Verhalten des Asbestzement-Druckrohres gegenüber den Einflüssen, die die Verlegung und der Betrieb mit sich bringen, interessiert natürlich den Fachmann besonders. Aus diesem Grunde wurde eine Reihe von Leitungen nach mehrjährigem Betrieb ausgegraben und die dabei entnommenen Rohrstücke eingehend untersucht. Das besondere Augenmerk richtet sich hierbei vor allem auf den Einfluß solcher Faktoren, die im Laborversuch nicht oder nur angenähert herangezogen werden können. In der Hauptsache bezieht sich das auf den Einfluß des Zeitfaktors, der bei allen Korrosionsvorgängen in der Natur eine wichtige Rolle spielt und der bei bestimmten mechanischen Beanspruchungen zu berücksichtigen ist. So ist z. B. die Frage eines Abriebs des Schutzanstrichs oder des Rohrmaterials selbst, ebenfalls eng mit der Dauer der Beanspruchung — also mit dem Zeitfaktor — verknüpft.
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Literature
Für die hierbei zuteil gewordenen Unterstützungen sei allen Beteiligten herzlich gedankt.
Für die hierbei zuteil gewordenen Unterstützungen sei allen Beteiligten herzlich gedankt.
Zusammenfassende Begutachtung eines ETERNiT-Druekrohres von Oberreg.- und -baurat Auer, Regierungspräsidium Südwürttemberg-Hohenzollern v. 20. 10. 1955.
Nach C. Zo Bell: Marine Mikrobiology, Waltham, Mass. 1946
und H. Römpp: Chemie-Lexikon, 4. Aufl., Stuttgart 1958.
H. Römpp: Die landwirtschaftliche Abwasserverwertung in Sachsen, Berlin: Bauverlag 1951.
Prüfzeugnis Nr. 2/9193 v. 15. 6. 1961.
s. Abschn. 3.22 und 3.23.
aus einem Prospekt der Wanit Gesellschaft für Asbestzement-Erzeugnisse mbH & Co KG.
s. Abschn. 8.24.
gegebenenfalls Ersatzmittel.
Im Gegensatz dazu ist, die Niederländische Studienkommission für Asbestzementrohre in ihrem Bericht von 1948 der fälschlichen Meinung, daß sich Reka-Kupplungen als Überschieber nicht verwenden lassen [129].
s. Abschn. 8.104.
s. S. 387 (Abb. 504).
Hünerberg, Asbestzement-Druckrohr
„Transite“ ist die Markenbezeichnung für AZ-Druekrohre, die die JoHNS-MaNviLLE-Corporation, USA, herstellt.
„giunto supersimplex“ per tubazione „Eternii“ — prove idrauliche di tenuta, von Prof. Ing. Mario Marciietti, Polytechnikum Mailand. Herausgegeben von der S.A. Eternit, Genua, März 1956.
Auf Wunsch können allerdings auch Formstücke aus Stahl geliefert werden.
Soweit bei der Erwähnung von Formstücken den üblichen Abkürzungen ein E vorgestellt ist, z. B. EP-Stück, handelt es sich um Formstücke der Eternit Aktiengesellschaft Berlin.
Gesamtbericht „Schutz der Rohrnetze gegen Korrosion“, erstattet auf dem 2. Internationalen Wasserkongreß in Paris 1952.
Phenole sind giftig. Mengen bis zu 20 p Phenol können bereits tödlich sein.
Bekanntlich werden Bitumen mit Ölen verschnitten, auch sind viele Öle und Fette Lösungsmittel für Bitumen.
Michaelis, W.: DRP 143 604 (1901).
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© 1963 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Hünerberg, K. (1963). Erfahrungen mit verlegten Asbestzement-Druckleitungen. In: Das Asbestzement-Druckrohr. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92861-1_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92861-1_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-48997-6
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