Zusammenfassung
Das Rhesus-Blutgruppensystem umfaßt die Merkmalspaare C und c, D und d, E und e sowie F und f. Das Rhesusstandardmerkmal D wurde im Jahre 1939 entdeckt. Ihm folgten in den Jahren bis 1948 die übrigen Merkmale. Die neuerdings gefundenen Merkmale F und f spielen im Vaterschaftsgutachten noch keine Rolle. Mit Ausnahme des Merkmals d, für das noch kein Testserum zur Verfügung steht, sind alle Merkmale des Rhesussystems mit den entsprechenden Testseren direkt nachweisbar. Bei der Geburt sind die Merkmale bereits voll ausgebildet.
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Pettenkofer, H., Fasol, K.H. (1968). Beweiswert eines Vaterschaftsausschlusses auf Grund der Rhesus-Merkmale. In: Die Blutgruppen als Beweismittel im Vaterschaftsprozess. Abhandlungen aus dem Bundesgesundheitsamt, vol 6. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92850-5_6
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