Zusammenfassung
Zur Erklärung der grundsätzlichen Wirkungsweise der einzelnen Transduktorschaltungen wurden nur die Elemente betrachtet, die unmittelbar an dem Steuervorgang der Drosseln beteiligt sind. Diese Beschränkung war notwendig, um den physikalischen Vorgang im Transduktor nicht durch äußere Einflüsse zu komplizieren. In Wirklichkeit sind die Randbedingungen, unter denen der Transduktor arbeitet, für sein Betriebsverhalten von großer Bedeutung. Die Abhängigkeit von äußeren Einflüssen liegt in dem Wesen des Transduktors als steuerbarer Blindwiderstand begründet. Eine Beeinflussung ist grundsätzlich zu erwarten, wenn die Belastungsimpedanz außer einem Wirkwiderstand auch Blindwiderstände enthält. Auch der Innenwiderstand der Steuerspannungsquelle, die Welligkeit der Steuerspannung und die gewählte Leistungsanpassung beeinflussen die Arbeitskennlinie. Bei der Reihenschaltung mehrerer Transduktoren können sich auch die einzelnen Stufen beeinflussen.
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© 1961 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Kümmel, F. (1961). Transduktoranordnungen. In: Regel-Transduktoren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92818-5_9
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