Zusammenfassung
Die eitrigen Entzündungen an den Fingern als Folge pyogener Infektion können verschiedene Gewebe betreffen: Epidermis, Nagelbett, Haut, Sehnenscheiden, Knochen und Gelenke. Fortschreitend bieten die Entzündungen das Bild der Phlegmone und abgekapselt das des Abscesses. Am Knochen führt die Infektion zu einer akuten eitrigen Osteomyelitis, am Gelenk zu einer Gelenkeiterung und an den Beugesehnen zur Sehnenscheidenphlegmone. Wir bezeichnen die einzelnen Krankheitsbilder nach dem Vorschlag von E. Lexer mit den chirurgisch allgemein gebräuchlichen Namen unter Verzicht auf den bisher üblichen Sammelbegriff „Panaritium“.
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© 1960 Springer-Verlag OHG / Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Schink, W. (1960). Pyogene Infektionen der Hand. In: Handchirurgischer Ratgeber. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92792-8_4
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