Zusammenfassung
Für die Wirksamkeit eines Kühlers [54] sind folgende Bedingungen maßgebend: Die Kühlfläche soll möglichst groß seinp; jedoch setzen glastechnische Schwierigkeiten bald eine Grenze. Ohne daß der Kühler unhandlich wird, läßt sich am leichtesten beim Dimroth-Kühler (Abb. 113) die Oberfläche vergrößern. Während die wirksame Oberfläche beim 100 cm langen genormten Liebig-Kühler (DIN DENOG 31) etwa 400 cm2 beträgt, kann die gleiche Kühlfläche mit einer Dimroth-Wendel schon in einem 30 cm langen Kühlermantel untergebracht werden. Ein 100 cm langer Dimroth-Kühler weist eine Kühlerfläche von etwa 1200 cm2 auf, die durch eine Doppelwendel auf 2500 cm2 erhöht werden kann (Abb. 114 und 115).
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© 1960 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Friedrichs, F., Friedrichs, J. (1960). Kühler. In: Das Glas im chemischen Laboratorium. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92780-5_29
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