Zusammenfassung
Tropfenfänger sollen die vom Dampfstrom mitgerissenen Tröpfchen des Kolbeninhaltes zurückhalten. Sie werden hauptsächlich beim Übertreiben des Ammoniaks zur Zurückhaltung der Natronlauge im Laufe der Stickstoffbestimmung nach KJELDAHL verwandt. Es handelt sich um kugelförmige Bauelemente mit eingeschmolzenen Röhren, die den Dampf ström, nachdem er in der Querschnittserweiterung an Geschwindigkeit verloren hat, zu einer Richtungsänderung zwingen (Abb. 45). Zweckmäßig ist auch das zur Normung vorgeschlagene Zwischenstück (DIN E 12819) (Abb. 93), das, mit Glasperlen oder Tropfenfänger Raschigringen in dünner Schicht gefüllt, mitgerissene Füllkörpern Flüssigkeitstropfen zurückhält. Genügt ein einziger Kugelaufsatz nicht, ist es dank der Normschliffe möglich, mehrere aufeinanderzusetzen und so eine einfache Kolonne aufzubauen.
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© 1960 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Friedrichs, F., Friedrichs, J. (1960). Tropfenfänger, Fraktionierkolonnen und Destillierapparate. In: Das Glas im chemischen Laboratorium. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92780-5_28
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