Zusammenfassung
Als Vorgänger der heutigen Waagerecht-Bohr- und Fräswerke kann man die Ausbohrmaschinen ansehen, die bereits in der Bearbeitungstechnik des Mittelalters weit verbreitet waren. Auf ihnen konnte man Baumstämme, die dann als Wasserleitungsrohre benutzt wurden, ausbohren und hohlgegossene Kanonenrohre mehr oder weniger genau zylindrisch bearbeiten. Das Kernstück der Maschinen war ein durch Tretrad oder Wasserrad angetriebenes Bohrwerkzeug mit horizontaler Achse. Das auf einem Holzschlitten befestigte Werkstück wurde auf einem hölzernen Bett gegen das Werkzeug geschoben.
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Literatur
Dominik, H.:Werkzeugmaschinenbau Bd. 17, 2. Aufl. Leipzig: Arndt 1938.
Buxbaum, B.: Der englische Werkzeugmaschinen- und Werkzeugbau im 18. und 19. Jahrhundert. Aus: Beiträge zur Geschichte der Technik und Industrie Bd. 11, hrsg. von C. Matschoss. Berlin: VDI-Verlag 1921.
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© 1959 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Schallbroch, H. (1959). Geschichtliche Entwicklung der Waagerecht-Bohr- und Fräswerke. In: Das Waagerecht-Bohr- und Fräswerk und seine Anwendung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92769-0_1
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