Zusammenfassung
Schon die niedrigmolekularen Stoffe besitzen eine für sie charakteristische räumliche Gestalt. Die Pyramide der Ammoniak-Molekel, das Tetraeder der symmetrischen oder unsymmetrischen Verbindungen mit einem Kohlenstoffatom, die einfache Scheibe des Benzolringes oder die differenziertere der Porphyrine und die Sessel- und Wannenform des Cyclohexans mögen als Beispiel dienen. Komplizierter wird die Formung bei kondensierten aromatischen, hydroaromatischen oder heterocyclischen Ringen (Abb. 97). Diese Molekeln tragen individuelle, scharf ausgebildete und fixierte Profile der Anordnung, welche sich auf das Grundgerüst und auf die Lagerung und den Abstand chemisch aktiver Gruppen beziehen.
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© 1959 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Netter, H. (1959). Hochmolekulare Strukturbildner. In: Theoretische Biochemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92765-2_6
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