Zusammenfassung
Unter Schrägwalzverfahren versteht man allgemein ein Herstellungsverfahren für Rohre, bei welchem die Walzenachsen unter einem bestimmten Winkel gegeneinander geneigt ausgeführt werden, so daß der Rohblock in der Symmetrieebene dieses Winkels geführt und verwalzt wird, wobei sich die Arbeitswalzen in gleichem Drehsinn bewegen. Das Walzgut (der Rohblock) wird daher beim Schrägwalzen nicht geradlinig, sondern in Form einer Schraubenlinie umlaufend durch das Walzkaliber über einen feststehenden Dorn geführt, wobei dieser Dorn in den meisten Fällen mitrotiert, um die Reibung zwischen Rohblock und Dornspitze zu vermeiden.
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© 1959 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Grüner, P. (1959). Das Schrägwalzen. In: Das Walzen von Hohlkörpern und das Kalibrieren von Werkzeugen zur Herstellung nahtloser Rohre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92760-7_8
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