Zusammenfassung
Es wurde bereits im Vorwort gesagt, daß den physikalischen Grundzügen nur derjenige Raum zugemessen werden soll, der zum Verständnis der Sprache des Physikers und der wesentlichen kernphysikalischen Forderungen notwendig ist. Der Verfahrensingenieur kann für diesen Bereich ebensowenig Physik studieren, wie er für die chemische Industrie Chemie studieren kann. Gegenüber den chemischen Prozessen bietet sich hier aber der Vorteil, daß die physikalische Grundausbildung ohnehin zum Ingenieurstudium gehört und daß alle Arbeitsmethoden des Ingenieurs letztlich immer auf den Grundlagen der Physik basieren. Wie für den Ingenieur aus der Hydrodynamik eine Strömungslehre, aus der Thermodynamik eine technische Wärmelehre und aus der Elektrizitätslehre der Physik eine Elektrotechnik geworden ist, so wird in späterer Zeit aus der Kernphysik eine Kerntechnik werden, und diese wiederum wird ein Bestandteil der verfahrenstechnischen Grundlehren ebenso werden, wie es heute andere Disziplinen schon sind.
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© 1958 Springer-Verlag OHG., Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Mialki, W. (1958). Physikalische Grundzüge. In: Kernverfahrenstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92741-6_3
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