Zusammenfassung
Bei Kontaktumformern wird wie auch bei den anderen Arten von Stromrichtern die Stromwendung durch die Spannungsdifferenz zwischen zwei jeweils auf einander folgenden Phasen bewirkt (s. Abb. 5,1 bis 5,3 und 29,1), die bereits früher als Wendespannung e W bezeichnet wurde. In Abb. 29,1 ist die Spannungsdifferenzfläche \(\mathop \smallint \limits_{\frac{\alpha }{\omega }}^{\frac{{\alpha + u}}{\omega }} {e_W}dt\) durch Schraffur hervorgehoben. Sie beginnt im Einschaltzeitpunkt ein des Kontaktes K 2 , wo der mechanische Überlappungsabschnitt u einsetzt, und sie endet im Öffnungszeitpunkt aus des Kontaktes K 1 , wo der Überlappungsabschnitt sein Ende findet. Diese Fläche wird als Wendespannungsfläche bezeichnet. Sie ist ein wichtiger Begriff für die Berechnung von mit der Stromwendung zusammenhängenden Größen, z. B. des mechanischen Überlappungswinkels.
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© 1957 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Rolf, E. (1957). Die Berechnungsgrundlagen des Kontaktumformers. In: Der Kontaktumformer. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92712-6_7
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