Zusammenfassung
Wie bereits in der Einleitung gesagt wurde, können an sich die meisten der bekannten Gleichrichterschaltungen auch für Kontaktumformer verwendet werden, wenn in ihnen die natürlichen Ventile durch Kontakte mit in Reihe geschalteten Schaltdrosseln ersetzt werden. Das mechanische Kontaktgerät muß dabei für eine Kontaktzeit gebaut sein, die außer dem Hauptstromführungswinkel der betreffenden Schaltung noch den erforderlichen Überlappungswinkel umfaßt. Viele dieser Schaltungen sind jedoch für Kontaktumformer nicht sonderlich geeignet. In Tab. 26,1 ist nun eine Reihe von Grundschaltungen zusammengestellt, die mit Ausnahme der Schaltung Nr. 3 als für Kontaktumformer vorzugsweise in Frage kommende Schaltungen angesehen werden können. Unter Grundschaltung wird dabei eine solche Schaltung verstanden, bei der alle Kontakte an einen einzigen Transformator angeschlossen sind. Der Transformator kann zwar mehrere Sekundärwicklungen haben, enthält aber nur eine Primärwicklung. Sämtliche Kontakte der Grundschaltung können ein einziges, in zyklischer Reihenfolge stromwendendes System bilden. Die Grundschaltung kann aber auch aus mehreren, in sich geschlossenen Strom-wendesystemen bestehen, die dann entweder in Reihe oder über Saug- oder Glät-tungsdrosselspulen parallel geschaltet sind1.
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© 1957 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Rolf, E. (1957). Die Kontaktumformerschaltungen. In: Der Kontaktumformer. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92712-6_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92712-6_6
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