Zusammenfassung
Der Ausdruck Schock scheint von le Dran (1743) erstmals benützt worden zu sein. Nach anderen Autoren soll Latta (1795) diesen Ausdruck in das medizinische Schrifttum eingeführt haben. Eingehendere Beschreibungen von sog. Schockzuständen stammen von Cooper (1838). Dieser Autor berichtet von Soldaten, die auf dem Schlachtfelde starben ohne wesentliche Schmerzen, und ohne größere Verwundungen oder eindrückliche Blutverluste erlitten zu haben. Diese Auffassung des Schocks als einer geheimnisvollen Verletzungsfolge, die nicht ohne weiteres mit der faßbaren Schädigung übereinstimmt, ist heute noch weit verbreitet.
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© 1957 Springer-Verlag oHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Allgöwer, M., Siegrist, J. (1957). Allgemeine Wirkungen. In: Verbrennungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92692-1_2
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