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Zusammenfassung

Im einleitenden Abschnitt über den Zusammenhang zwischen Bauwerk und Baugrund wurde bereits erläutert, warum Baugrunduntersuchungen unerläßlich sind. In welchem Umfang dies zu geschehen hat, hängt ab von der Größe und Zweckbestimmung des Bauwerks, von der Beschaffenheit des Bodens, von seiner voraussichtlichen Belastung, sowie von der Zahl und Zuverlässigkeit der Ergebnisse der in der unmittelbaren Nachbarschaft durchgeführten Bodenerkundungen. Als Regel sollte gelten, daß in allen Fällen, in denen über die Bodenbeschaffenheit (Baueigenschaften) irgend welche Zweifel bestehen, Bodenuntersuchungen zu veranlassen sind 1 Diese können sich nur in ganz einfachen Fällen und bei leichten Bauwerken, wie kleineren Wohnhäusern, kleineren landwirtschaftlichen Bauten, Behelfsbauten u. a., auf Sondierungen beschränken, wenn nicht schlechter Baugrund (weicher Ton-, Klei- oder Moorboden) ansteht. In allen anderen Fällen sind mindestens sorgfältige und ausreichende Schürfe oder Probebohrungen, gegebenenfalls auch Probebelastungen durchzuführen, zu denen in schwierigeren Fällen und bei größeren Bauwerken in der Hegel wissenschaftliche Bodenuntersuchungen unter Heranziehung einer Versuchsanstalt (bodenphysikalisches Institut) treten müssen.

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© 1956 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Streck, O. (1956). Untersuchung des Baugrundes. In: Grund- und Wasserbau in praktischen Beispielen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92686-0_5

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