Zusammenfassung
Die in Abb. 140 dargestellte Seemole wird mit Eisenbetonsenkkästen hergestellt. Die Senkkästen von je 8,50 m Breite, 10,0 m Höhe und 21,0 m Länge werden in einem behelfsmäßigen Dock angefertigt, dann schwimmend zur Verwendungsstelle gebracht und dort abgesenkt. Die Füllung der Senkkästen erfolgt durch Sandeinspülung. Als Unterbau für die Schwimmkästen ist eine etwa 1,0 m starke, waagrecht abgeghchene Bruchsteinschüttung verwendet, die auf Fels aufruht. Jeder Senkkasten besitzt außer der mittleren Längsrippe Querwände aus Eisenbeton von 20 cm Stärke im Abstand von je 3,5 m. Das Einheitsgewicht des Meerwassers betrage γ m = 1,025 t/m3.
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Literatur
B. BRennecke-Lohmeyer: Grundbau, 4. Aufl., Bd. 3. Berlin: W. Ernst & Sohn.
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Streck, O. (1956). Seemole, Senkkasten, Stabilität gegen Wellenangriff. In: Grund- und Wasserbau in praktischen Beispielen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92686-0_12
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