Zusammenfassung
Die Hobelmaschine arbeitet mit einfachen, billigen Werkzeugen, die aber bei jedem Werkstück aufs neue nach einer vorgesetzten Schablone angestellt werden müssen. Zwar bearbeitet bisweilen die Fräsmaschine das gleiche Werkstück in kürzerer Zeit, doch wird die Hobelmaschine vorgezogen, wenn die Beschaffxmg des teueren Satzfräsers sich nicht lohnt oder der Zeitgewinn nicht beträchtlich ist. Bei langen schmalen Stücken pflegt die Hobelmaschine wirtschaftlicher zu sein; das gleiche gilt, wenn mehrere Werkstücke hintereinander gespannt werden. Stets aber bietet die Hobelmaschine vor der Fräsmaschine den Vorteil, daß die örtliche Erwärmung des Werkstückes geringer ist; das ist wichtig für seine Formgenauigkeit.
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© 1956 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Schwerd, F. (1956). Die Hobelmaschine. In: Spanende Werkzeugmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92685-3_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92685-3_14
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