Zusammenfassung
Bevor wir uns weiter mit elektrischen Vorgängen beschäftigen, schalten wir eine kurze mathematische Betrachtung über den Umgang mit Vektoren ein, die uns später manche überlegung sehr erleichtern wird. Unter einem Vektor versteht man eine Größe, der außer einem, gegebenenfalls mit einer Maßeinheit multiplizierten, reinen Zahlenwert, dem sog. Betrag der Größe, auch noch eine Richtung zukommt. So sind z. B. Geschwindigkeiten oder mechanische Kräfte und natürlich auch gerichtete Strecken Größen von Vektorcharakter. Im Gegensatz zu einem Vektor wird eine Größe, der keine Richtung zukommt, wie z. B. eine Temperatur, eine Masse oder auch eine reine Zahl, als Skalar bzeichnet. Der Betrag eines Vektors ist demnach ein Skalar. Zeichnerisch kann man einen Vektor darstellen durch einen in seine Richtung fallenden Pfeil, dessen Länge dem Betrag des Vektors entspricht. Wir wollen Vektoren grundsätzlich mit deutschen, skalare Größen dagegen mit lateinischen Buchstaben kennzeichnen. Derselbe Buchstabe, der, deutsch geschrieben, einen Vektor bezeichnet, bedeutet, lateinisch geschrieben, den Betrag dieses Vektors. So ist z. B.
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© 1956 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Schütz, E. (1956). Elektrische Felder. In: Grundzüge der Elektrotechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92684-6_6
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