Zusammenfassung
Eine Kombination von m Wechselstromsystemen, deren Spannungen gleich groß, aber gegeneinander um den Winkel \(\frac{{2\pi }}{m}\) in der Phase verschoben sind, bezeichnet man als Drehstromsystem. Die einzelnen m Wechselstromsysteme heißen in diesem Falle „Phasen“ des Drehstromsystems, und dieses entsprechend der Anzahl m der Phasen ein m-raphasiges Drehstromsystem. Heutzutage sind, von Sonderfällen abgesehen, nahezu alle Anlagen, die zur Erzeugung und Übertragung elektrischer Energie dienen, Drehstromanlagen; ebenso beherrscht unter den Elektromotoren der Drehstrommotor das Feld. Die Vorteile des Drehstromsystems gegenüber dem einfachen Wechselstromsystem sind: Erparnis an Leitungsmaterial, zeitlich konstante Leistung, einfache Bauart der Motoren bei günstigen Betriebseigenschaften.
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© 1956 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Schütz, E. (1956). Drehstromsysteme. In: Grundzüge der Elektrotechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92684-6_11
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