Zusammenfassung
Der Kathodenverstärker wird häufig verwendet in Verbindung mit Gleichrichterschaltungen, die der Wechselspannungsmessung dienen. Hierbei kann der Kathodenverstärker als Entkopplungsstufe dienen, um den Gleichrichter unabhängig von dem anzeigenden Meßgerät genügend hochohmig machen zu können; die Gleichrichtung erfolgt dann auf der Eingangsseite des Kathodenverstärkers. Oder aber man will sich den Vorteil des Kathodenverstärkers, einen niederohmigen Ausgang zu schaffen, für den Gleichrichtungsprozeß zunutze machen und das Meßobjekt von dem Gleichrichtungsvorgang entlasten. In dem Falle wird man den Gleichrichter in den Ausgang des Verstärkers legen.
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Literatur
Strutt, M. J. O.: Verstärker und Empfänger, 2. Aufl., S. 34. Berlin/Göttingen/ Heidelberg: Springer 1951.
Ludwig, E. H.: Die Strom-Spannungs-Charakteristiken kapazitiv belasteter Hoehvakuum-Glühkathodengleichriehter. Arch. Elektrotechn. Bd. 32 (1938) S. 607.
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© 1956 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Müller-Lübeck, K. (1956). Theorie der Gleichrichtung. In: Der Kathodenverstärker in der elektronischen Meßtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92681-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92681-5_3
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