Zusammenfassung
Ein Kathodenverstärker ist ein Röhrenverstärker mit einer Hochvakuum-Verstärkerröhre, dessen Arbeitswiderstand in der Kathodenzuleitung dieser Röhre liegt, derart, daß die Spannung an diesem Widerstand in die Eingangsspannung des Verstärkers mit eingeht. In Abb. 1 ist dies für eine Triode oder Dreipolröhre prinzipiell dargestellt. Mit u 1 ist die Eingangsspannung, mit u 2 die Ausgangsspannung des Verstärkers bezeichnet, dabei ist offengelassen, von welchem Festpotential aus diese Spannungen gemessen sein sollen, da es in erster Linie auf die Änderung von u 2 bei Änderung von u 1 ankommt. K ist die Kathode, G das Steuergitter und A die Anode der Röhre.
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Literatur
Tönnies, J. F.: Röhrenvoltmeter für höhere Spannungen. ETZ Bd. 63 (1942) S. 153.
Keinath, G.: Meßgeräte in der amerikanischen Rundfunk-Reparaturwerkstatt, Bild 1. ATM-Blatt V 373 — 2 (1940).
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© 1956 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Müller-Lübeck, K. (1956). Einleitung. In: Der Kathodenverstärker in der elektronischen Meßtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92681-5_1
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