Zusammenfassung
Jede wirtschaftliche Grenze für eine bestimmte Geräteart kann stets nur relativen Charakter tragen, da sie neben den Baustellen- und Einsatzverhältnissen von den für den jeweiligen Einsatz verfügbaren Geräten abhängt. Stehen für eine Baustelle nur stationäre Bagger und LKWs zur Verfügung, so wird die Frage nach dem wirtschaftlichen Förderbereich gegenstandslos, da in diesem Falle die verfügbare Gerätekombination über alle Förderweiten arbeiten muß. Anders liegen die Verhältnisse bei Bauvorhaben, für die ein reichhaltiger Maschinenpark mit einer Vielzahl von Gerätetypen vorhanden ist. Hier kann man zur Festlegung der jeweiligen Wirtschaftlichkeitsbereiche auf eine genaue Kostenermittlung und -gegenüberStellung nicht verzichten. Jede wirtschaftliche Grenze ist abhängig von den Baustellen- und Geräteverhältnissen, für die eine Grenzbedingung aufgestellt werden soll. Insbesondere muß von vornherein festliegen, gegenüber welchen anderen Geräten eine Abgrenzung vorzunehmen ist. Es kommen zwei Fälle in Frage:
-
1.
Abgrenzung des gleislosen gegen den gleisgebundenen Förderbetrieb,
-
2.
Abgrenzung der einzelnen gleislosen Geräte untereinander.
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© 1956 Springer-Verlag OHG. Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Kühn, G. (1956). Aktuelle Fragen des gleislosen Erdbaues. In: Der gleislose Erdbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92676-1_12
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