Zusammenfassung
Seit dem Vordringen des gleislosen Erdbaus nach Europa steht die Frage „Gleisgebunden oder Gleislos“ im Brennpunkt aller am Erdbau und seinen Grenzgebieten interessierten Kreise. Solange die geländegängige Erdbewegung bekannt ist, diskutiert man ihre Vor- und Nachteile, ihre Anwendungsmöglichkeiten und -grenzen, ihre Leistungen und Kosten und alle sonst irgendwie damit zusammenhängenden betriebs- und einsatztechnischen Probleme. Während sich in den Jahren nach dem Kriege die gleislose Erdbewegung auf den Baustellen unserer Nachbarländer, insbesondere in Schweden, England, Holland, Belgien und Frankreich mehr und mehr durchsetzen konnte und heute in zunehmendem Maße den Straßen-, Erd- und Tiefbau beherrscht, stehen weite Kreise der deutschen Bauindustrie dem gleislosen Förderbetrieb noch immer ablehnend und abwartend gegenüber.
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© 1956 Springer-Verlag OHG. Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Kühn, G. (1956). Einleitung: Problematik und Zielsetzung. In: Der gleislose Erdbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92676-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92676-1_1
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