Zusammenfassung
Seit der Einführung von Hartmetallegierungen zur Bestückung von Grubenwerkzeugen, die durch E. Ammann schon in den ersten Jahren der industriellen Einführung des Hartmetalles erfolgte, haben diese Legierungen in langsamer aber stetiger Entwicklung eine immer größere Bedeutung zum Abbau von Kohle, Salzen und Gesteinen sowie auch für Tiefbohrungen erlangt. Die hauptsächlichsten Werkzeuge sind die Schrämpicken zur Kohle- und Salzförderung, die Bohrwerkzeuge zur Herstellung der Sprenglöcher und die schlagenden und drehschlagenden Werkzeuge zum Bohren in Gesteinen. In Zusammenhang mit der durch den Hartmetalleinsatz ermöglichten Leistungssteigerung stand auch die Entwicklung fortschrittlicher Bearbeitungsmaschinen, wie sie z. B. die sechsgliedrige Schrämmaschine mit je 50 Schrämwerkzeugen im Einsatz in amerikanischen Kohlegruben darstellt (Abb. 1 u. 2).
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© 1956 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Berndt, F., Dawihl, W. (1956). Die Anwendung von Hartmetall im Bergbau mit besonderer Berücksichtigung des saarländisch-lothringischen Raumes. In: Benesovsky, F., et al. Handbuch der Hartmetallwerkzeuge. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92672-3_12
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