Zusammenfassung
Von den verschiedenen Schwingungsformen, welche bei dem aus der drehelastischen Wellenleitung und ihren Massen bestehenden torsionsschwingungsfähigen Gebilde möglich sind, haben für den direkten Schiffsantrieb nur diejenigen I. Grades (mit einem Schwingungsknoten) und diejenigen II. Grades (mit zwei Knoten) praktische Bedeutung. Abb. 219 zeigt für einen konkreten Fall die beiden Schwingungsbilder, die freilich in mancher Beziehung nur als Bilder zu werten sind; denn die als Ordinaten eingetragenen größten Ausschläge für den Fall der Resonanz sind zwar innerhalbe jedes Schwingungsbildes vergleichbar, aber nicht mit denjenigen des anderen. Tatsächlich sind die Ausschläge II. Grades wesentlich kleiner als diejenigen I. Grades, da sie von Erregenden höherer Ordnung herrühren, deren Kraftamplitude kleiner ist. — Wenn die Ausschläge an der vordersten Kurbel 6 in den Schaubildern gleich groß eingezeichnet sind, so geht dies auf die Übung der Schwingungsrechner zurück, derzufolge übrigens auch die Längen als „reduzierte“ Längen (nämlich auf einheitlichen Querschnitt) und die Massen als „reduzierte“ Massen (nämlich auf den Kurbelradius) eingezeichnet sind.
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© 1954 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Krug, H. (1954). Kritische Drehzahlen. In: Erfahrungen mit Schiffsdieselmotoren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92629-7_39
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