Zusammenfassung
Die erste Stufe bei der Stahlhärtung besteht in der Erwärmung auf eine bestimmte Temperatur und ein so langes Halten auf diese Temperatur, bis die gewünschte Gefügeveränderung eingetreten ist. Dieser Arbeitsvorgang kann verhältnismäßig einfach sein und von einem Grobschmied in einem kleinen Schmiedefeuer ausgeführt werden; er kann auch sehr kompliziert sein, wobei eine automatisch einstellbare Beheizung elektrischer Öfen eingesetzt wird, die laufend kontrollierte Gasatmosphären enthalten, oder wo Salzbäder besonderer Zusammensetzung in Verbindung mit genau arbeitenden Pyrometern für die Temperaturmessung Anwendung finden. Um dieses mit Erfolg auszuführen, sind erhebliche metallurgische Kenntnisse erforderlich.
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© 1954 Springer-Verlag Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Crafts, W., Lamont, J.L. (1954). Erwärmung zur Härtung. In: Rühenbeck, A. (eds) Härtbarkeit und Auswahl von Stählen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92619-8_2
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