Zusammenfassung
Unter den Verfahren der Fernsehgroßprojektion hat das Eidophorsystem als elektro-optische Relaissteuerung große Aussicht, die Forderungen der Filmprojektion zu erfüllen und damit Eingang ins Kinotheater zu finden. Diese Einrichtung wurde 1939 von Prof. Fritz Fischer, Zürich, vorgeschlagen und in einem ersten Labormuster vorgeführt. Nach dem Tode des Erfinders im Jahre 1949 wurde das Verfahren von seinen bisherigen Mitarbeitern, namentlich den Herren Thiemann, Hetzel, Mast unter Leitung von Prof. Baumann erfolgreich weiterentwickelt, mit dem Ergebnis, daß durch Anwendung eines neuen schlierenoptischen Systems die optisch-mechanischen Genauigkeitsansprüche auf ein praktisch vernünftiges Maß reduziert werden konnten. Damit ergab sich auch die Möglichkeit, die Abmessungen der Apparatur radikal zu verkleinern, so daß der Eidophorprojektor heute in einer normalen Kinokabine Platz findet2.
Dieser Beitrag erscheint an Stelle des ausgefallenen Vortrages der Berliner Fernsehtagung von Dr. Thiemann, Zürich.
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Literatur
Baumann, E.: The Fischer Large-screen Projection System. J. Brit. Inst. Radio Engrs. Vol. 12 (1952), Nr. 2, S. 69.
Gretener, E. : Physical Principles, Design and Performance of the Ventarc High-Intensity Projection Lamps. J. Soc. Mot. Pict. TV-Eng. 1950, S. 391.
Thiemann, H. : Fernsehgroßprojektion nach dem Eidophorverfahren. Bull. Schweiz, elektrotechn. Ver. Bd. 40 (1949), Nr. 17, S. 585.
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© 1953 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Winckel, F. (1953). Fernsehgroßprojektion nach dem Eidophorverfahren. In: Leithäuser, G., Winckel, F. (eds) Fernsehen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92591-7_13
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