Zusammenfassung
Die Hormone der weiblichen und männlichen Keimdrüsen sowie die der Nebennierenrinde weisen chemisch sehr enge Beziehungen zueinander auf. Sie besitzen alle dasselbe Grundgerüst, nämlich den Sterinring und werden daher unter der Bezeichnung Steroidhormone zusammengefaßt. Zu den eigentlichen vom Hoden und Eierstock gebildeten Hormonen kommen eine große Anzahl von Steroiden und auch andersartig gebauten Verbindungen, die Hormon Wirkung aufweisen. Sie kommen zum Teil in der Natur vor, zum Teil sind sie nur synthetisch gewonnen worden. Man hat diese Verbindungen nach der Art ihrer Wirkung unter den Begriffen Androgene, Oestrogene und Gestagene zusammengefaßt.
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© 1952 Springer-Verlag OHG. in Berlin, Göttingen and Heidelberg
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Abderhalden, R. (1952). Die Steroidhormone. In: Die Hormone. Lehrbuch der Physiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92573-3_5
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