Zusammenfassung
Jede Dampfturbine muß bei einer auftretenden Betriebsunregelmäßigkeit in kürzester Zeit stillgesetzt werden können, damit sie vor weiterem Schaden bewahrt bleibt. Das geschieht mittels der sogenannten Schnettschlußvorrichtung. Durch bestimmte Antriebe ausgelöst, schließt sie augenblicklich die gesamte Dampfzufuhr zur Turbine ab und verhindert dadurch, daß diese im Falle eines Ventil-, Netz- oder Stromerzeugerschadens „durchgeht” oder im Falle von Schäden an Turbinenbauteilen (Drehzahlregler, Regelventile, Ölpumpen, Ölleitungen, Kondensator usw.) durch weiteres ImBetriebe-Bleiben stärker beschädigt oder gar vollkommen zerstört wird.
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© 1952 Springer-Verlag OHG., Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Kraft, E.A. (1952). Die Sicherheitsvorrichtungen. In: Die Dampfturbine im Betriebe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92572-6_11
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