Zusammenfassung
Objektive Behaglichkeitsmessungen in der Weise, daß ein einziges Instrument allein eine Klimasummengröße als zahlenmäßigen Ausdruck für die ganze im Behaglichkeitsbegriff liegende Harmonie zwischen Mensch und klimatischer Umwelt liefert, waren bisher nicht möglich und werden es auch in Zukunft nicht sein, weil Menschen und Instrumente anderen funktionellen Grundgesetzen unterliegen. Die Messungen mit den verschiedenen Instrumenten bedürfen daher immer gewisser Begrenzungskautelen, die sich entweder auf eine Korrektur bezüglich der nicht genügend miterfaßten Luftbewegung oder nicht richtig wiedergegebener Strahlungseinflüsse oder der Luftfeuchtigkeit beziehen. Einer dieser Faktoren muß entweder als Einflußgröße praktisch ausscheiden oder innerhalb solcher Grenzen liegen, die eine Vernachlässigung zulassen.
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References
Lehmann: Mikroklimatische Untersuchungen der, Abkühlungsgröße in einem Waldgebiete. Veröff. Geophysik. Inst. Univ. Leipzig 7, H. 4, 233–235 (1936).
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© 1952 Springer-Verlag OHG., Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Bradtke, F., Liese, W. (1952). Anwendungsbereich der Meßmethoden. In: Hilfsbuch für raum- und außenklimatische Messungen für hygienische, gesundheitstechnische und arbeitsmedizinische Zwecke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92569-6_4
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