Zusammenfassung
Unter den Stahlgewinnungsverfahren der Gegenwart ist das Elektrostahlverfahren das jüngste; erst um die Jahrhundertwende trat es aus den Versuchsstätten in den gewerblichen Großbetrieb der Stahlwerke über. Prüft man heute, nach einer fast fünfzigjährigen Entwicklung, den Stand der Elektrostahlerzeugung, so wird man zugeben müssen, daß sich in diesem verhältnismäßig kurzen Zeitraum das Elektrostahlverfahren neben allen anderen Stahlerzeugungsmethoden, nämlich dem Thomas-und dem Martin-Verfahren und selbst dem Tiegel verfahren, einen gesicherten und sehr beachtenswerten Platz erkämpft hat. Wenn aber in der heutigen Zeit eine Stahlerzeugungsart einen derart raschen und stürmischen Siegeslauf zu durcheilen vermochte, so müssen diesem nicht nur besondere technische, sondern vor allem auch beachtliche wirtschaftliche Vorteile zu eigen sein. Diese technischen Vorteile, welche für die wirtschaftlichen die Voraussetzung bilden, können wie folgt zusammengefaßt werden:
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Siegel, H. (1951). Einführende Betrachtungen. In: Das Elektrostahlverfahren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92564-1_1
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