Zusammenfassung
Zwei Hauptverfahren werden heute zur Bestimmung der Güte einer Oberfläche benutzt:
-
I.
der qualitative und subjektive (Auge und Finger) Vergleich von Flächen mit vorhandenen Musterstücken oder auf Grund der Erfahrung, jedenfalls ohne zahlenmäßige Feststellung;
-
II.
die quantitative Bestimmung von Einzelziffern als Maße für 1. die mittlere oder maximale Rauhigkeit, 2. die Welligkeit und 3. den Völligkeitsgrad einer Oberfläche. In allen drei Fällen werden zahlenmäßige Größen angegeben.
-
III.
die graphische Wiedergabe des Profilschnitts der Oberfläche treten, die gestattet, alle erforderlichen Einzelheiten betreffend Rauhigkeit, Welligkeit, Völligkeitsgrad und Meßrichtung aus dem niedergeschriebenen Diagramm unabhängig vom Wellenband des Instrumentes (vgl. S. 5), zu entnehmen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1951 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Schlesinger, G. (1951). Die gebräuchlichen Verfahren zur Messung der Oberflächen von Metallen und ihre Anwendbarkeit. In: Messung der Oberflächengüte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92560-3_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92560-3_6
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-49051-4
Online ISBN: 978-3-642-92560-3
eBook Packages: Springer Book Archive