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Zusammenfassung

Die Auftragschweißungen werden im großen Umfang angewendet, um Teile einer Maschine, eines Apparates oder eines Werkzeuges gegen Verschleiß zu sichern. Da die Auftragwerkstoffe entweder höher legiert sind oder abweichende physikalische Eigenschaften aufweisen, erspart man dadurch die Herstellung des ganzen Konstruktionsteiles aus dem Auftragwerkstoff. Man kann den normalen Konstruktionswerkstoff verwenden und sichert lediglich die hochbeanspruchten Teile gegen Ver-schleiß. Diese Verbundkonstruktion hat auch den Vorteil, daß man sehr leicht Ausbesserungen an den verschlissenen Stellen ausführen kann. Die Auftragschweißungen müssen anschließend in sehr vielen Fällen spanabhebend bearbeitet werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die aufgetragene Schweiße Eigenschaften hat, die vom Grundwerkstoff abweichen und dementsprechend bei der W ahl des Werkzeuges und die Schnittbedingungen berücksichtigt werden müssen. Durch das Schweißen ändern sich die Werkstoffe infolge des Abbrandes mancher Legierungsbestandteile im Lichtbogen oder in der Schweißflamme. Weitere Änderungen der physikalischen Eigenschaften sind durch die Dicke und die Anzahl der Lagen, durch die Erkaltungsverhältnisse und die Vereinigung mit dem Grundstoff bedingt. Es kommt hinzu, daß die Oberfläche meist sehr rauh ist und zudem noch mit Karbiden und Oxydresten durchsetzt ist. Außerdem sind eine Reihe von Auftragdrähten martensitisch oder austenitisch und zeigen somit die mit diesem Zustand verbundenen erschwerten Zerspanungseigenschaften.

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Literatur

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© 1951 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg

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Krekeler, K. (1951). Die Zerspanbarkeit von Auftragschweißungen. In: Die Zerspanbarkeit der metallischen und nichtmetallischen Werkstoffe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92552-8_13

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