Zusammenfassung
Die Strommesser, auch Amperemeter genannt, sind auf den Wirkungen des elektrischen Stromes aufgebaut, und es gibt demgemäß eine ganze Anzahl verschiedener Meßgeräte. Bei der Mehrzahl derselben wird durch Einwirkung des Stromes eine Kraftwirkung auf ein bewegliches System ausgeübt. Dieser Wirkung setzt sich eine Gegenkraft, z.B. die Schwerkraft oder die Kraft einer Feder, entgegen. Der durch einen Zeiger sichtbar gemachte Ausschlag des beweglichen Systems erfolgt nun bis zu jener Stelle, wo sich die ablenkende Kraft des Stromes und die Gegenkraft das Gleichgewicht halten. Der Zeigerausschlag ist also um so größer, je stärker der Strom ist. Damit in den Strommessern nur ein geringer Spannungsverlust eintritt, muß ihr Eigenwiderstand möglichst klein gehalten werden.
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© 1950 Springer-Verlag OHG. in Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Kosack, E. (1950). Meßgeräte und Meßverfahren. In: Elektrische Starkstromanlagen. Maschinen, Apparate, Schaltungen, Betrieb. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92543-6_4
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