Zusammenfassung
Die Gleichstrom-Ankerwicklungen, die auch für Wechselstrom-Stromwendermaschinen verwendet werden (IX A 1 u. X A 1), setzen sich aus einzelnen Spulen gleicher Windungszahl und im wesentlichen auch gleicher Form zusammen, die in Nuten eingebettet und in besonderer Schaltung miteinander verbunden werden. Aus Herstellungsgründen werden gewöhnlich die Spulenseiten jeder Nut in zwei Schichten übereinander angeordnet, so daß die eine Seite der Bild 48. Spule in der unteren Hälfte, die andere Seite in der oberen Hälfte einer Nut liegt (Bild 48). Die in der Nut übereinanderliegenden Spulenseiten gehören dann stets verschiedenen Spulen an. Eine aus solchen Spulen bestehende Wicklung bezeichnet man als Zweischichtwicklung. Nur bei den Kleinstmotoren werden die Spulen unmittelbar in die Nuten eingewickelt.
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© 1949 Springer-Verlag OHG.
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Richter, R. (1949). Die Ankerwicklungen. In: Kurzes Lehrbuch der Elektrischen Maschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92533-7_2
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