Zusammenfassung
Durch die Anpassungsfähigkeit des Motorwählers an verschieden großen Aufbau und durch das geräuschfreie Arbeiten desselben können alle Forderungen des Fernverkehrs erfüllt werden, und es wird dadurch ein einheitliches Wählersystem im Orts- und Fernverkehr möglich. Während innerhalb der Netzgruppen noch Zweidrahtverkehr mit Fernwahl durch Wechselstrom 50 Hertz oder mit Induktiv-Stromstößen verwendet wird, wofür Wähler mit drei Kontaktarmen, zwei für die Sprechleitungen und einer für die Prüfleitung innerhalb des Amtes, wie im Ortsverkehr, ausreichen, wird im großen Fernnetz für den Weitfernverkehr Vierdrahtverkehr mit Tonfrequenzfernwahl 600 und 750 Hertz künftig allgemein verwendet werden. Es besteht das Bestreben, im großen Fernnetz überall Vierdrahtleitungen bis zum EF mit Vierdrahtdurchschaltung in allen Wählerfernämtern zu verwenden, so daß keine Minderung der Pfeifsicherheit in den Schaltstellen vorkommen kann. Als Durchgangsdämpfung der Fernleitungen wird 0 Neper zugrunde gelegt, wodurch keine Dämpfungserhöhung beim Zusammen- und Hintereinanderschalten mehrerer Fernleitungen entsteht.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1948 Springer-Verlag in Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Langer, M. (1948). Motorwähler im Fernverkehr. In: Ein einheitliches Motorwähler — Fernsprechsystem für Orts- und Fernverkehr. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92521-4_23
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92521-4_23
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-01333-4
Online ISBN: 978-3-642-92521-4
eBook Packages: Springer Book Archive