Zusammenfassung
In den ersten Jahrhunderten der physikalischen Forschung standen im Mittelpunkt des theoretischen Interesses die physikalischen Systeme der klassischen Mechanik. Alle in der Zeit sich abspielenden Naturvorgänge dieser Art fallen unter die seit Newton immer wiederkehrende Grundaufgabe der klassischen Mechanik, die lautet: „Gegeben der Anfangszustand (Lage und Geschwindigkeit) aller Punkte; man soll den Ablauf der Bewegung aus den wirkenden Kräften (Schwerkraft, Reibungskräfte) und den Nebenbedingungen (Gleiten oder Haften an festen Wänden usw.) bestimmen.“ Die Vorgänge der klassischen Mechanik sind, wie schon aus dieser Fragestellung hervorgeht, abhängig von den Anfangsbedingungen und zeigen im allgemeinen auch keine Tendenz, von diesen im Laufe der Zeit unabhängig zu werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gebelein, H. (1935). Klassische Mechanik und physikalische Statistik. In: Turbulenz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92507-8_3
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