Zusammenfassung
War es vor nicht langer Zeit wegen der diagnostischen Uneinheitlichkeit noch schwierig, die Zahl der Schizophrenen in den verschiedenen Kliniken miteinander zu vergleichen, so schien es erst recht völlig aussichtslos, die Verbreitung der Erkrankung in der Gesamtbevölkerung feststellen zu wollen. Inzwischen ist, wie der folgende Vergleich der Zahlen aus einigen Jahresberichten zeigt, eine recht weitgehende Übereinstimmung erzielt worden. Der prozentuale Anteil der Schizophrenen an den Aufnahmen in den Anstalten hegt etwa um die Zahl 40, derjenige am Krankenbestand der Anstalten ist meist zwischen 60 und 70 gelegen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Mayer-Gross, W. (1932). Ätiologische Probleme. In: Beringer, K., et al. Spezieller Teil. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92501-6_2
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