Zusammenfassung
Über die Diathermie bei Erkrankungen der Luftwege ist bisher in der Literatur nicht viel mitgeteilt worden. Tsinoukas1) (Athen) glaubt, in einer einzigen Sitzung einen akuten Schnupfen kupieren zu können, indem er mit zwei außen an die Nase angelegten Elektroden einen Strom von 0,5 Ampere 20–25 Minuten lang durchleitet. Ähnliches berichtet auch Hamm. Ich habe mit der unten beschriebenen Technik die Diathermie wiederholt bei akutem Schnupfen angewendet. Die Durchwärmung wird von den meisten Kranken recht angenehm empfunden und hat fast immer eine unmittelbare Erleichterung der Beschwerden zur Folge, eine Kupierung des Schnupfens konnte ich jedcpch nur selten feststellen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kowarschik, J. (1930). Die Erkrankungen der Luftwege, der Lunge und des Rippenfelles. In: Die Diathermie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92494-1_28
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92494-1_28
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-01125-5
Online ISBN: 978-3-642-92494-1
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