Zusammenfassung
Unter den im Organismus vorkommenden anorganischen Substanzen müssen wir 2 große Gruppen voneinander unterscheiden:
-
1.
die Substanzen, deren Vorkommen und Wirkung im Organismus unbedingt an die komplexe Verbundenheit mit einem organischen Molekül geknüpft ist (z. B. das Eisen und Arsen), und
-
2.
die Substanzen, die auch in rein anorganischer Form zur Entfaltung ihrer Wirkung gelangen können (so das Natrium, das als anorganisches Natriumsalz und auch als Natriumion im Organismus existieren kann). Wohl geht auch dieses Mineral Verbindungen mit der organischen Zellsubstanz ein. Von den unter 1. genannten Körpern zeichnet es sich aber dadurch aus, daß seine Verbindung mit den organischen Zellsubstanzen eine viel lockere ist. Die Na-Eiweißverbindung kann sich sehr leicht wieder spalten, und zwar in Natrium-und Eiweißionen. Diesen Vorgang nennt man Dissoziation. Alle Substanzen, die dissoziieren können, sind — wie wir noch sehen werden — Elektrolyte.
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Niels Bjerrum: Die elektrischen Kräfte der Ionen und ihre Wirkungen. Ergebnisse der exakten Naturwissenschaften Bd. V. Berlin: Julius Springer, 1926
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Zondek, S.G. (1927). Begriffsbestimmung. In: Die Elektrolyte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92460-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92460-6_1
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Online ISBN: 978-3-642-92460-6
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