Zusammenfassung
Die Versuche und die Erfahrungen der Praxis zeigen übereinstimmend, daß das sich im Naßdampfgebiet bildende Wasser zum Teil aus der Strömung ausfällt, und die ihm innewohnende potentielle Energie verlorengeht. Die Messungen an mehreren Turbinen ergeben jedoch eindeutig, daß der Einfluß des Wassers sich erst bemerkbar macht, wenn der Dampfgehalt am Ende der Expansion geringer ist als x2 = 0,90 bis x2 = 0,94. Ist der Dampfgehalt größer, so bildet sich die Feuchtigkeit zwar in flüssiger Form aus; sie hat aber keinen nachteiligen Einfluß auf die Strömung. Die Theorie der Unterkühlung wird durch die Versuche nicht bestätigt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Zinzen, A. (1928). Ergebnis. In: Der Einfluß der Dampftemperatur auf den Wirkungsgrad von Dampfturbinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92457-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92457-6_3
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