Zusammenfassung
Mit der Steigerung des Druckes über 30 at gewinnen die Hochdruckturbinen immer mehr Bedeutung; zur Verringerung der Verluste müssen sie von der ersten Stufe an voll beaufschlagt sein, wodurch sich sehr kleine Durchmesser und Schaufelhöhen ergeben, die hohe Drehzahl verlangen, welche durch Getriebe herabgesetzt werden muß. Solche Turbinen werden häufig als selbständige Vorschaltturbinen ausgeführt, als Vorstufe für Turbinen mit bisher üblichen Drücken und gestatten dadurch Übergang auf Hochdruckdampibetrieb, ohne die ganze Anlage erneuern zu müssen. Die Vorschaltturbinen arbeiten als Gegendruckturbinen, ihr Abdampf wird mit dem Dampf der bestehenden Anlage in den anderen Turbinen verarbeitet.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1930 Julius Springer in Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Zietemann, C. (1930). Hochdruckturbinen. In: Berechnung und Konstruktion der Dampfturbinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92455-2_34
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92455-2_34
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-90597-1
Online ISBN: 978-3-642-92455-2
eBook Packages: Springer Book Archive