Zusammenfassung
Da der günstigste Umfangswirkungsgrad bei u = c1 cos α1 liegt (s. S. 53), also hohe Umfangsgeschwindigkeit erfordert, so werden Überdruckturbinen nur vielstufig ausgeführt. Wegen der erforderlichen vollen Beaufschlagung kommen reine Überdruckturbinen nur für große Dampfmengen in Frage, in den meisten Fällen wird eine oder mehrere Gleichdruckstufen vorgeschaltet, wenn auch nur als Regulierstufe bei Düsen-(Mengen-)Reglung. Die häufigste Ausführungsart ist die mit einem zweikränzigen Gleichdruckrad im Hochdruckteil, Überdruck im Niederdruckteil.
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Zietemann, C. (1930). Berechnung der Überdruckturbinen. In: Berechnung und Konstruktion der Dampfturbinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92455-2_13
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