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Zusammenfassung

Zur Herstellung der Imprägnir-Flüssigkeit werden 5 kg Kolophon mit 250 g Aether benetzt, mit 10 kg Spiritus übergossen und unter öfterem Umschütteln so lange bei Seite gestellt, bis Lösung erfolgt ist. Man filtrirt durch etwas Jute und bewahrt die Lösung zum Gebrauch auf. — Zur Imprägnirung nimmt man eine gute Lederpappe von der Stärke, von welcher etwa 80 Tafeln auf 50 kg gehen. Die gangbarsten Grössen, in denen die plastische Pappe Verwendung findet, sind 10 × 20, 30 × 20 und 60 × 20 cm. Sind solche und nicht ganze Tafeln, die durchschnittlich 60 × 100 cm messen, zu tränken, so bedient man sich gläserner Instrumentenschalen oder flacher, viereckiger Emaillewannen, andernfalls muss man seine Zuflucht zu einem gut verzinkten (d. h. nicht genagelten) Holzkasten nehmen. Metallkästen, also auch mit Metallblech ausgeschlagene Holzkästen werden von der Harzlösung sehr bald zerfressen. — Man legt die Pappe über Nacht in die Rarzlösung, achtet darauf, dass nirgends Luftblasen unter den Tafeln zurückbleiben und dass die Flüssigkeit, nachdem sich dieselben vollgesogen haben, überall die Pappen bedeckt und giesst am andern Morgen die Lösung ab und in das Vorrathsgefäss zurück. Dann stellt man die Tafeln aufrecht in die etwas geneigte Schale, damit überflüssige Lösung ablaufen kann

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© 1900 Verlag von Julius Springer in Berlin

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Zelis, P. (1900). Plastische Pappe. In: Die Medicinischen Verbandmaterialien mit besonderer Berücksichtigung ihrer Gewinnung, Fabrikation, Untersuchung und Werthbestimmung sowie ihrer Aufbewahrung und Verpackung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92452-1_32

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