Zusammenfassung
Man übergiesst 300–500 g, je nach der Qualität, guten Köllner Leim in einer flachen Schale mit kaltem Wasser, lässt in der Kälte vollständig aufquellen, bewirkt durch nachfolgendes Erhitzen bis nahe zum Sieden Lösung und verdünnt mit soviel heissem Wasser, dass 10 Liter Flüssigkeit erhalten werden. Hierin löst man unter Umrühren 15–25 g Alaun, schlägt mit einem Besen zu Schaum und trägt den Schaum mittels Kelle oder dergleichen auf die glatt ausgebreitete Watte, streicht den überschüssigen Schaum ab und hängt die Watte Zum Trocknen auf. N ach dem Trocknen dieses Ueberzuges wird die Rückseite der Watte eventuell in gleicher Weise behandelt.
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Zelis, P. (1900). Geleimte Watte. In: Die Medicinischen Verbandmaterialien mit besonderer Berücksichtigung ihrer Gewinnung, Fabrikation, Untersuchung und Werthbestimmung sowie ihrer Aufbewahrung und Verpackung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92452-1_30
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