Zusammenfassung
Eine dem Kautschuk in vieler Hinsicht ähnliche Substanz ist die zu Anfang der vierziger Jahre dieses Jahrhunderts nach Europa gebrachte Guttapercha, ein Milchsaft, den verschiedene Sapotaceen, so Dichopsis Gutta Bentham und Ceratophorus Lecrii Hasskarl, auf den südöstlichen Inseln. Asiens heimische Bäume, in besonderen Gefässen zwischen Rinde und Holz führen. Der aus Einschnitten in die Rinde ausfliessende Saft wird in Kokosschalen aufgefangen. Er gerinnt alsbald an der Luft, trocknet ein und wird, bevor er vollständig erhärtet, durch Kneten zu Tafeln oder Blöcken geformt.
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Zelis, P. (1900). Guttapercha. In: Die Medicinischen Verbandmaterialien mit besonderer Berücksichtigung ihrer Gewinnung, Fabrikation, Untersuchung und Werthbestimmung sowie ihrer Aufbewahrung und Verpackung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92452-1_16
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