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Zusammenfassung

Johann X., 45 Jahre alt, kommt in Gesellschaft seiner Frau zu mir, weil er an Angstzuständen leidet. Technisch ist schon an dieser Stelle folgendes zu bemerken: wenn Patienten nicht allein kommen, sondern in Begleitung, so ist diesem Umstände immer ein besonderes Augenmerk zuzuwenden. Sehr häufig bringt der Patient gleich Ursache und Ziel seiner Erkrankung mit sich. Die Frau kann sein Hauskreuz sein, gegen die sich die ganze Erkrankung richtet. Es kommt auch vor, daß anscheinend gesunde Menschen einen kranken Anverwandten herbeischleppen und in langer Rede den Fall auseinandersetzen. In solchen Fällen kann man oft sagen: „Schicken Sie diese Person nach Hause und bleiben Sie selber da. Sie sind der, welcher einer Psychoanalyse bedarf.“ Man wird sich also in jedem Falle vormerken, wie und mit wem ein Patient zum. ersten Male in der Sprechstunde erschienen ist.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1926 J. F. Bergmann, München

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Wittels, F. (1926). Angstzustände. In: Die Technik der Psychoanalyse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92443-9_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92443-9_7

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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