Zusammenfassung
Unter Wochenbett verstehen wir die zeitliche Dauer von der Geburt bis zur völligen Bückbildung aller Veränderungen am Körper und an den Genitalorganen, die sich im Verlauf der Schwangerschaft ausgeprägt haben. Diese Rückbildungsvorgänge werden eingeleitet durch den physiologischen Blutverlust bei der Lösung der Placenta, der die Hydrämie in der Schwangerschaft beseitigt. Wir haben zu unterscheiden:
-
A.
Die eigentliche Wundheilung der Placentahaftstelle und der unter der Geburt eingetretenen Einrisse.
-
B.
Die Involution des Genitale.
-
C.
Die Rückbildung der allgemeinen Veränderungen am Körper.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Winkler, H. (1943). Das normale Wochenbett. In: Geburtshilflich-gynäkologische Propädeutik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92440-8_12
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