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Durchschlagberechnung (101–104)

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Lehrbuch der Markscheidekunde
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Zusammenfassung

Dem Markscheider der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts bot sich immer wieder die Aufgabe dar, einen Stollen zu vermessen und über Tage seine lotrechte Projektion, seine Ortung auszustecken, um die Orte für Lichtlöcher angeben zu können zur Bewetterung und zur Materialförderung. Man brauchte mit diesen Lichtlöchern nicht gerade durchschlägig werden. Im Gegenteil, das Begängnis auf den Stollen wurde am wenigsten gestört, wenn das Lichtloch etwas seitwärts niedergebracht wurde und vom Stollen ein kurzes Flügelort zu ihm hinführte. Es entstand also noch keine kunstvolle Durchschlagsangabe. Aber schon in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts arbeitete man im Ort- und Gegenortbetrieb, und vom Markscheider wurden Durchschlagsangaben verlangt. Erasmus Reinhold sagt 1574: „da man durchschääge machen und einander entgegen arbeiten sol, da sind warlich ein bar lachter, jha auch ein viertel einer lachter nicht zu verachten...“

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1929 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Wilski, P. (1929). Durchschlagberechnung (101–104). In: Lehrbuch der Markscheidekunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92439-2_12

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92439-2_12

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