Zusammenfassung
Eine Reihe von Strecken, aneinandergereiht unter irgendwelchen Winkeln, wird, wenn Strecken und Winkel gemessen werden sollen, ein Polygonzug genannt. Schon in Belas Schemnitzer Bergrecht (1235–1270), im Iglauer Bergrecht und im Bergbuch Wenzels werden Messungen erwähnt, die man als primitive Polygonzüge über und unter Tage wird anzusehen haben. Näheres siehe Abschnitt 89 Seite 115. In der Grube ist die kunstmäßige Messung von Polygonzügen um die Mitte des 16. Jahrhunderts sicher üblich gewesen. Über Tage läßt sich diese Messungsart ungefähr für die gleiche Zeit nachweisen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Wilski, P. (1929). Polygonzug über Tage (83–88). In: Lehrbuch der Markscheidekunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92439-2_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92439-2_10
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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